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Barbara John spricht von "Notstand" am LaGeSo

Archivmeldung vom 09.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Martin Berk / pixelio.de
Bild: Martin Berk / pixelio.de

Die Vorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin, Barbara John (CDU), hat eine bessere Ausstattung der Flüchtlings-Aufnahmestellen gefordert.

Gerade in Berlin zeige sich derzeit, dass die Behörden mit dem Ansturm von Flüchtlingen völlig überfordert seien, sagte John am Donnerstag im rbb-Inforadio. Wenn an einem Tag statt der erwarteten 100 Personen plötzlich 800 vorsprechen, wie das am Montag beim Landesamt für Gesundheit und Soziales der Fall gewesen sei, dann könne man von einem "Notstand" sprechen. "Ich glaube, dass die ganze Situation in Berlin wirklich notstands-ähnlich ist. Wir sind in einer Krisensituation. Die Behörden schaffen das einfach nicht; sie können es nicht schaffen. Sie sind einfach nicht dafür ausgestattet, die Systeme brechen langsam zusammen oder erlahmen erstmal."

Die frühere Ausländerbeauftragte des Landes bedauerte im Inforadio, dass angesichts dieser Situation die wichtige Aufgabe der Integration auf der Strecke bleibe.

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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