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Hessischer FDP-Spitzenkandidat Hahn will eine "Zwang-Vorschule"

Archivmeldung vom 13.09.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.09.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Jörg-Uwe Hahn Bild: fdp-hessen.de
Jörg-Uwe Hahn Bild: fdp-hessen.de

Der hessische FDP-Spitzenkandidat Jörg-Uwe Hahn hat sich für eine "Zwang-Vorschule" ausgesprochen. Im Interview der "Frankfurter Rundschau" sagte Hahn: "Wir wollen eine Pflicht für den Besuch eines vorschulischen Kindergartenjahrs."

Auf die Nachfrage, ob das eine "Zwang-Vorschule" sei, antwortete der FDP-Politiker im FR-Interview: "Ja, das ist eine Zwang-Vorschule. Dazu stehe ich. Es ist ungerecht, wenn wir den Kindern nicht die Chance geben, in der Schule mithalten zu können. Deshalb brauchen wir ein qualifizierendes Schulvorbereitungsjahr."

Die Chancengleichheit hänge nicht nur mit dem Schulsystem zusammen, sondern bereits mit der Lebensphase davor. "Wenn 50 Prozent der Migrantenkinder und 20 Prozent der Nicht-Migrantenkinder beim Schuleintritt nicht altersgerecht Deutsch können, ist das ein Problem des vorschulischen Systems", sagte Hahn der "Frankfurter Rundschau". Deshalb sei die FDP auch für "verpflichtende Sprachstandtests im fünften Lebensjahr".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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