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DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin: K-Frage der Union: Söder deutlich vor Laschet

Archivmeldung vom 16.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Markus Söder (2020)
Markus Söder (2020)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Vor der Klärung der Kanzlerkandidatur zwischen den beiden Unions-Parteien erfährt Markus Söder den deutlich größeren Zuspruch in der Bevölkerung. Aktuell halten 44 Prozent der Bundesbürger und 72 Prozent der Unions-Anhänger den bayerischen Ministerpräsidenten für den geeigneteren Kanzlerkandidaten, um die Unionsparteien in die Bundestagswahl zu führen.

15 Prozent der Bundesbürger und 17 Prozent der Unions-Anhänger sehen dagegen in NRW-Ministerpräsident Armin Laschet den geeigneteren Unions-Kanzlerkandidaten. Jeder dritte Wahlberechtigte (33 Prozent) hält keinen der beiden Bewerber für geeignet, die CDU/CSU in die Wahl zu führen.

K-Frage der Grünen: Baerbock knapp vor Habeck

Bevor die Grünen am kommenden Montag ihre(n) Spitzenkandidatin/Spitzenkandidaten für die Kanzlerkandidatur benennen, hat Annalena Baerbock einen kleinen Vorsprung vor Robert Habeck. 24 Prozent halten Annalena Baerbock für geeigneter, die Grünen in die Bundestagswahl zu führen, 22 Prozent Robert Habeck. 35 Prozent der Wahlberechtigten halten keine(n) der beiden für passend. Bei den Anhängern der Grünen ist der Vorsprung für Annalena Baerbock deutlicher: 50 Prozent würden sich für sie, 35 Prozent für Robert Habeck entscheiden.

Bei hohen Inzidenzen: Mehrheit hält bundesweit nächtliche Ausgangssperren für richtig

Die von der Bundesregierung geplante Einführung einer nächtlichen Ausgangssperre in Gebieten mit hohen Corona-Infektionszahlen halten 51 Prozent der Bevölkerung für richtig. 46 Prozent für falsch. Die Anhänger von CDU/CSU, SPD, Grünen und Linken sprechen sich mehrheitlich für eine Ausgangssperre aus, die Anhänger von FDP und AfD lehnen diese ab.

Sonntagsfrage: Höchster Wert der FDP seit Oktober 2018

Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die Union aus CDU und CSU auf 28 Prozent der Wählerstimmen. Die Grünen wären mit 21 Prozent zweitstärkste Kraft. Für die SPD würden sich 15 Prozent entscheiden, für die FDP und die AfD jeweils 11 Prozent. Die Linke käme auf 7 Prozent der Stimmen. Insgesamt käme die Regierungskoalition aus Union und SPD auf 43 Prozent der Stimmen.

Im Vergleich zum DeutschlandTrend vom 1. April 2021 gewinnt die FDP zwei Prozentpunkte. Sie erreicht den höchsten Wert seit dem 18. Oktober 2018. Die Union gewinnt einen Prozentpunkt. Die SPD und die Grünen verlieren jeweils einen Prozentpunkt. Der Stimmenanteil für die Linke und für die AfD bleibt unverändert.

Datenbasis:

Der DeutschlandTrend ist eine zufallsbasierte Telefon- und Onlinebefragung von Infratest dimap im Auftrag des ARD-Morgenmagazins. Befragt wurden vom 13. bis 14. April 1.174 Wahlberechtigte in Deutschland (766 Telefoninterviews und 408 Online-Interviews). Fehlende Werte zu 100 Prozent bedeuten: Weiß nicht / keine Angabe.

Die Fehlertoleranz liegt bei 2 (bei einem Anteilswert von 10 Prozent) bis 3 (bei einem Anteilswert von 50 Prozent) Prozentpunkten. Die vollständige Untersuchung kann telefonisch unter 0172 - 24 39 200 (Agentur Ulrike Boldt) angefordert werden.

Die Fragen im Wortlaut:

1. Bislang ist nicht entschieden, ob Armin Laschet oder Markus Söder Spitzen- bzw. Kanzlerkandidat der CDU/CSU zur Bundestagswahl im September wird. Welcher der beiden Politiker ist aus Ihrer Sicht eher geeignet, die CDU/CSU in die Bundestagswahl zu führen? 2. Als Spitzen- bzw. Kanzlerkandidaten der Grünen zur Bundestagswahl im September sind Annalena Baerbock und Robert Habeck im Gespräch. Welcher der beiden Politiker ist aus Ihrer Sicht eher geeignet, die Grünen in die Bundestagswahl zu führen? 3. Zur Eindämmung der Corona-Pandemie sind bundesweit einheitliche Regelungen für nächtliche Ausgangssperren im Gespräch, die automatisch gelten, wenn vor Ort hohe Infektionszahlen vorliegen. Dann dürfte man zwischen 21.00 Uhr und 05.00 Uhr seine Wohnung nur noch aus triftigen Gründen verlassen. Fänden Sie eine solche nächtliche Ausgangssperre bei hohen Corona-Infektionszahlen eher richtig oder eher falsch? 4. Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre?

Quelle: WDR Westdeutscher Rundfunk (ots)


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