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Bundeswehr hält Ablösung des Marine-Inspekteurs für angebracht

Archivmeldung vom 25.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Relief: Giordano Bruno vor der Inquisitionskommission (Symbolbild)
Relief: Giordano Bruno vor der Inquisitionskommission (Symbolbild)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Deutsche Bundeswehrverband hält die Ablösung von Marine-Inspekteur Kay-Achim Schönbach nach dessen Äußerungen zum Ukraine-Konflikt für angebracht.

Der Vorsitzende für die Marine im Verband, Fregattenkapitän Marco Thiele, sagte dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland": "Vizeadmiral Schönbach hat die Grenzen dessen überschritten, was er als Inspekteur der Marine in Uniform tun darf. Er kann in dieser Funktion keine `privaten` Statements abgeben. Das hat Vizeadmiral Schönbach im Nachhinein ebenso beurteilt und folgerichtig die Konsequenzen gezogen. Dieser Schritt ist aller Ehren wert."

Der Verband bedanke sich ausdrücklich für die sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit und hoffe, sie mit seinem Nachfolger fortsetzen zu können. Der Vizeadmiral hatte inmitten der Spannungen zwischen Russland und der NATO bei einem Auftritt in Indien Verständnis für Kremlchef Wladimir Putin geäußert und erklärt: "Die Halbinsel Krim ist weg, sie wird nicht zurückkommen." Die Äußerungen lösten Empörung aus. Russland hatte sich 2014 die ukrainische Halbinsel Krim am Schwarzen Meer völkerrechtswidrig einverleibt. Schönbach sagte zudem, dass sich Russland weiteres ukrainisches Territorium aneignen wolle, sei trotz des massiven Truppenaufmarsches an der Grenze und des seit Jahren schwelenden Krieges in der Ost-Ukraine "Nonsens". Putin gehe es vor allem um Respekt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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