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Eric Schweitzer will "Koalitionsvertrag für Investitionen"

Archivmeldung vom 18.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Eric Schweitzer Bild: DIHK / Thomas Kierok
Eric Schweitzer Bild: DIHK / Thomas Kierok

Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), erwartet von der künftigen Bundesregierung "nicht den kleinsten gemeinsamen Nenner, sondern kluge Politik". Der Wirtschaft sei es lieber, die Koalitionsverhandlungen dauerten einige Wochen länger, wenn dabei vernünftige Ergebnisse herauskommen, sagte Schweitzer der "Passauer Neue Presse".

 "Entscheidend ist, dass die nächste Bundesregierung die Schlüsselthemen für die Zukunft angeht. Die Parteien sollten sich daher auf einen Koalitionsvertrag für Investitionen einigen." Speziell fordert Schweitzer dabei drei Schwerpunkte: "Wir müssen in die Menschen investieren, in eine moderne Infrastruktur und in mehr Freiraum für Unternehmen. Der Fachkräftemangel ist inzwischen das größte Geschäftsrisiko für deutsche Firmen", sagte er. "Unternehmer wollen wieder mehr unternehmen dürfen. Hier kann die nächste Koalition viel beitragen."

Die Unternehmen setzten zudem das Zukunftsthema Digitalisierung ganz oben auf die Prioritätenliste, so der DIHK-Präsident. "Der schnellere Breitbandausbau ist eine der größten Herausforderungen für unser Land. Der Bedarf an leistungsfähigen und verlässlichen Datenleitungen wächst schneller als das Angebot", sagte Schweitzer der "Passauer Neue Presse". Im Rahmen der Digitaloffensive sollten zudem die Berufsschulen einen besonderen Stellenwert einnehmen, forderte er: "Eine zeitgemäße Ausstattung ist dringend erforderlich, damit die jungen Fachkräfte am Ende ihrer Ausbildung den Anforderungen der modernen Arbeitswelt gewachsen sind und gut vorbereitet in ihren Beruf starten können."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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