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Wirtschaftsverbände kritisieren weiterhin Lieferketten-Gesetz

Archivmeldung vom 28.05.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.05.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Oliver Zander Bild: Arbeitgeberverband Gesamtmetall
Oliver Zander Bild: Arbeitgeberverband Gesamtmetall

Wichtige Wirtschaftsverbände haben die Einigung der Bundesregierung zum Lieferkettengesetz heftig kritisiert. "Unternehmen werden mit dem Gesetz dazu verpflichtet, die Herkunft jeder kleinen Schraube und jedes Bleistifts zu dokumentieren", sagte Oliver Zander, Hauptgeschäftsführer vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall, der "Bild".

Zander weiter: "Das Lieferkettengesetz ist damit, man muss es in aller Deutlichkeit sagen, das dümmste Gesetz, das von der großen Koalition verabschiedet wurde." Zander warnte weiter: "Wenn die Unions-Fraktion dem Gesetz zustimmt, wird sie für viele Mittelständler zu einer unwählbaren Partei." Auch Gerhard Handke, Hauptgeschäftsführer des Außenhandelverbandes BGA, kritisierte den Vorstoß der Koalition: "Ich bin entsetzt darüber, was die Große Koalition hier vorgelegt hat", sagte er der "Bild". "Wird das Gesetz verabschiedet, werden viele Firmen ihr Auslandsgeschäft aufgeben müssen - das Risiko vor Klagen und Bußgeldern wird einfach zu groß", warnte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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