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De Maizière gegen "Islamgesetz"-Idee der CSU

Archivmeldung vom 23.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Thomas de Maizière Bild: NEXT Berlin - Image by Dan Taylor/Heisenberg Media - www.heisenbergmedia.com/, on Flickr CC BY-SA 2.0
Thomas de Maizière Bild: NEXT Berlin - Image by Dan Taylor/Heisenberg Media - www.heisenbergmedia.com/, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hat Forderungen der CSU nach einem "Islamgesetz" zurückgewiesen. "Wir haben längst damit angefangen, Imame in Deutschland an den Universitäten auszubilden. Das ist der richtige Weg", sagte de Maizière dem Hamburger Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

Man könne "nicht einfach anderen Imamen die Ausübung ihrer Religion untersagen", sagte der Minister und fügte hinzu: "Ich kann nur allen raten, bei dem Thema die Emotionen herunterzuschrauben." Der Innenminister lehnte auch die Forderung der CSU ab, als Konsequenz aus den Wahlerfolgen der AfD die Union wieder nach rechts zu rücken. "Ich glaube nicht an das Rezept, das uns jetzt manche verordnen wollen: Rückt einfach wieder nach rechts, und alles wird gut", sagte er. Vielmehr müsse die CDU zu ihrem Modernisierungskurs stehen. "Wenn die CDU zum Beispiel sagt: Es ist gut, dass Frauen im Beruf gleichberechtigt wie Männer erwerbstätig sind, dann müssen wir versuchen, möglichst viele Menschen davon zu überzeugen, und nicht vor denen einknicken, die der Meinung sind, der Platz der Frau sei zu Hause am Herd."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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