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Brandenburger LINKE für Abschaffung von Kita-Elternbeiträgen

Archivmeldung vom 09.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Die brandenburgische LINKE ist aus prinzipiellen Erwägungen gegen Elternbeiträge für Kindertagesstätten. Das erklärt die Landtagsabgeordnete Gerrit Große (LINKE) in einem Gastbeitrag für die Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe).

Derzeit trügen die Eltern in Brandenburg demnach sozial gestaffelt zusammen 18 Prozent der Kitakosten. "Die LINKE prüft, inwiefern eine Regelung, wie sie in Berlin für drei Kitajahre existiert und wie sie in Thüringen angestrebt wird, finanziert werden kann", schreibt Große. In Berlin sind die letzten drei Jahre vor der Einschulung beitragsfrei.

Zunächst verbessert die rot-rote Koalition in Brandenburg erneut den Betreuungsschlüssel. Bei den bis 3-Jährigen soll ab August 2015 statistisch eine Erzieherin auf 5,5 Kinder kommen, ab August 2016 eine Erzieherin auf fünf Kinder. Dazu beschäftigt sich der Landtag an diesem Donnerstag in erster Lesung mit einer Novelle des Kitagesetzes. Bislang liegt die Erzieher-Kinder-Relation im Krippenalter bei eins zu sechs.

Quelle: neues deutschland (ots)

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