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Gesundheitsministerium: Mutation kein Grund für Astrazeneca-Engpass

Archivmeldung vom 25.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Gesundheitsministerium: Einfahrt zum Bonner Dienstsitz
Gesundheitsministerium: Einfahrt zum Bonner Dienstsitz

Foto: Sir James
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Eine angebliche Anpassung aufgrund neuer Virus-Mutationen ist nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums kein Grund dafür, dass es zu Lieferengpässen beim Corona-Impfstoff von Astrazeneca kommt. "Die Anpassung des Vakzins ist es wohl nicht, es gibt Produktionsprobleme", sagte Ministeriumssprecher Hanno Kautz am Montag in Berlin.

Man erwarte weiterhin eine EU-Zulassung für Freitag. Im Februar gebe es dann "schon mehrere Millionen Impfdosen von Astrazeneca, weniger als erwartet, aber immerhin". Hinweise auf Verzögerungen bei Moderna gebe es nicht. "Moderna ist im Plan", sagte Kautz.

Lieferpläne und Berechnungen, die der dts Nachrichtenagentur vorliegen, zeigen, dass Deutschland bis zum Quartalsende am 31. März mit insgesamt rund 18 Millionen Impfdosen von drei Herstellern rechnen kann, darunter über fünf Millionen von Astrazeneca, knapp zwei Millionen von Moderna und über zehn Millionen von Biontech/Pfizer. Die bereits ausgelieferten Dosen sind dabei ebenso schon eingerechnet, wie alle derzeit bekannten Lieferengpässe. Weil alle drei Hersteller zwei Dosen pro Impfling vorschreiben, können mit den 18 Millionen Dosen bis Anfang April maximal etwa neun Millionen Menschen in Deutschland geimpft werden. In den darauffolgenden Monaten sollen die Impfzahlen drastisch steigen, auch dank Wirkstoffen weiterer Hersteller, auf deren Zulassung die Bundesregierung hofft.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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