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Energie-Verband fordert einfache Gestaltung der "Entlastungen"

Archivmeldung vom 28.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bürokratie, Langzeitarbeitslos, Armut (Symbolbild)
Bürokratie, Langzeitarbeitslos, Armut (Symbolbild)

Bild: Harry Hautumm / pixelio.de

Die Chefin des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Kerstin Andreae, warnt die Bundesregierung vor einer komplizierten Gaspreisbremse. "Eine Differenzierung von Energiepreisentlastungen nach Personenzahl oder Flächen in den Wohnungen ist nicht sinnvoll und von Seiten der Energieunternehmen auch nicht umsetzbar", sagte Andreae der "Rheinischen Post".

Stattdessen forderte sie: "Haushalte mit besonders niedrigen Einkommen müssen neben einer Absenkung der Energiepreise weitere staatliche Hilfen beanspruchen können." Das sei auch gut für die Stadtwerke: "In der angespannten finanziellen Situation vieler Energieversorgungsunternehmen sind Liquiditätsengpässe durch Forderungsausfälle zu vermeiden."

Andreae sagte weiter: "Wichtig sind jetzt gezielte, staatlich finanzierte Entlastungen in den Energiepreisen für Gas, Strom und Fernwärme, die bei allen Verbrauchergruppen schnell ankommen und einfach administrierbar sind. Zudem ist es wichtig, den hohen Preisen an der Wurzel zu begegnen und die verfügbaren Gasmengen zu erhöhen." Dazu brauche es langfristige Gasimportlieferverträge und einen Investitionsboom bei erneuerbaren Energien.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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