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Landkreistagspräsident Sager: "Wir haben die Lage noch im Griff"

Archivmeldung vom 16.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Anteil PCR-Test-Positive pro 100.000 Tests in Prozent, Stand 04.10.2020
Anteil PCR-Test-Positive pro 100.000 Tests in Prozent, Stand 04.10.2020

Bild: Corona Iniative Deutscher Mittelstand (CIDM.online) / Eigenes Werk

Angesichts steigender Covid-19-Infektionszahlen hat der Präsident des Landkreistags, Reinhard Sager, an Bund und Länder appelliert, alles Notwendige dafür zu tun, um "die Leistungsfähigkeit des öffentlichen Gesundheitsdienstes zu erhalten". "Für die Gesundheitsämter der Landkreise können wir derzeit sagen, dass wir ziemlich belastet, aber überwiegend nicht überfordert sind", sagte Sager der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

"Wir haben die Lage im Griff, obwohl die Last natürlich stetig aufwächst, auch in den Landkreisen", betonte der Landkreistagspräsident nach dem Treffen von Bund und Ländern zum weiteren Vorgehen in der Corona-Pandemie. Im Bedarfsfall würden die Gesundheitsämter auf zusätzliches Personal innerhalb der Kommunalverwaltung, auf Studenten oder Landesbedienstete zurückgreifen. "Eine weitere Stufe ist dann die Hilfestellung seitens des Robert-Koch-Instituts oder der Bundeswehr. Es kommt darauf an, das exponentielle Wachstum des Virus wirksam zu begrenzen. Das ist entscheidend", stellte Sager klar. Die geplante personelle Verstärkung der Gesundheitsämter um 6000 Mitarbeiter werde erst im nächsten Jahr wirksam. In den nächsten Monaten müssten die Gesundheitsämter "mit den Ressourcen auskommen, die wir haben, und sie klug und koordiniert einsetzen".

Die vorgesehene Stärkung der Gesundheitsämter der Landkreise halte er aber für richtig. "Der Pakt für den öffentlichen Gesundheitsdienst muss zügig umgesetzt werden. Dabei sind zunächst die Länder gefordert, ihre Ausbauplanungen vorzulegen, auf deren Basis dann zusätzliche Ärzte und weiteres Personal eingestellt werden können. Dieser Prozess wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen", meint Sager.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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