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Kinderschutzbund kritisiert vom Bund geförderte Missbrauchsstudie

Archivmeldung vom 22.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
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Der Deutsche Kinderschutzbund kritisiert die vom Bundesfamilienministerium finanzierte Missbrauchsstudie "Mikado". "Forscher und Ministerium sind unsensibel vorgegangen", sagte der Präsident des Kinderschutzbundes, Heinz Hilgers, dem Nachrichtenmagazin "Focus".

20 Jahre sei das Dunkelfeld bei Kindesmissbrauch nicht erforscht worden. "Jetzt geht man das endlich an - und dann setzen die das so in den Sand." Der Forschung werde dadurch ein "Bärendienst erwiesen bei dem sehr wichtigen Anliegen". Im Rahmen des Projekts sollen Schüler intimste Fragen beantworten, zum Beispiel nach ihren Erfahrungen mit Anal- und Oralsex.

Forschungsleiter Michael Osterheider hatte auf eine erfolgreiche Pilotstudie an Hamburger Schulen verwiesen. Ein Sprecher der Schulbehörde reagierte überrascht. Der Senat habe eine solche Befragung "nicht genehmigt". Deswegen werde man "gegebenenfalls rechtliche Schritte gegen die Verantwortlichen der Studie einleiten". Das Bundesfamilienministerium erklärte gegenüber dem Magazin: Konzeption und Durchführung der Studie erfolgten "eigenverantwortlich durch die Wissenschaftler".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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