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Heinen-Esser hinterfragt mit Gutachten Abschaffung der Stabsstelle Umweltkriminalität

Archivmeldung vom 18.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ursula Heinen-Esser (2018)
Ursula Heinen-Esser (2018)

Bild: Screenshot CDU NRW Internetseite / Eigenes Werk

Das NRW-Umweltministerium hat externe Berater damit beauftragt, die Abschaffung der Stabstelle Umweltkriminalität auf den Prüfstand zu stellen. Das bestätigte das NRW-Umweltministerium dem "Kölner Stadt-Anzeiger" auf Anfrage.

"Die Organisationsuntersuchung mit externem Blick soll eine möglichst effiziente und umfassende Bearbeitung von Verbraucher- und Umweltkriminalität sicherstellen", sagte ein Sprecher von NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU). Das Gutachten, habe den Auftrag, "eine objektive Beurteilung des Sachverhalts zu liefern", hieß es.

Die Abschaffung der Stabstelle Umweltkriminalität hatte die ehemalige NRW-Umweltministerin Christina Schulze Föcking politisch erheblich unter Druck gesetzt. Die Opposition im Düsseldorfer Landtag äußerte damals den Verdacht, Schulze Föcking habe mit dem Schritt Untersuchungen gegen den Schweinemast-Betrieb der Familie im Münsterland stoppen wollen. Ob die NRW-Umweltministerium Heinen-Esser die Wiedereinführung der Stabsstelle in Erwägung zieht, blieb offen. Die SPD-Fraktion im Düsseldorfer Landtag zeigte sich verwundert über den Vorgang. "Knapp 90 000 Euro Steuergeld zu verschwenden, um eine Entscheidung ihrer Vorgängerin und Parteifreundin zu überprüfen, zeugt jedenfalls nicht von einer klaren Linie", betonte der umweltpolitische Sprecher der Fraktion, André Stinka.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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