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Gabriel soll Endlagerfrage zügig klären

Archivmeldung vom 21.02.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.02.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Druck auf Bundesumweltminister Sigmar Gabriel steigt, die Endlagerfrage für Atommüll zu klären. In einem mit dem Bundeskanzleramt abgestimmten Papier, dass VANITY FAIR vorliegt, fordern die Beamten von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos, "in dieser Legislaturperiode zu einer Lösung zu kommen".

Sie schlagen vor, für die weitere Erkundung des Endlagers in Gorleben die Internationale Atomenergiebehörde zu beauftragen und so "zur Versachlichung der politischen Debatte" beizutragen. Ein neues Endlagersuchverfahren, wie es Gabriel fordert, sei nicht nötig. Wenn die Regierung alle nötigen Vorbereitungen für Gorleben zum Oktober treffe, könne der Bundesstag im Frühjahr 2009 entscheiden. Das Lager "Schacht Konrad", für schwach- und mittelradioaktiven Müll solle zügig umgerüstet werden, "um die Inbetriebnahme im Jahr 2013 zu gewährleisten". Die Große Koalition habe "die Verantwortung, eine dauerhaft tragfähige Lösung für die Endlagerfrage zu entwickeln".

Quelle: Pressemitteilung Condé Nast Verlag GmbH

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