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Industrielle wirft Bundesregierung Prinzipienlosigkeit vor

Archivmeldung vom 20.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Macht es Sinn, daß Deutschland die Luft privatisiert (CO2-Steuer) und gleichzeitig sich deindustriealisiert ohne zuvor neue Technologien als Ersatz zu verwenden? (Symbolbild)
Macht es Sinn, daß Deutschland die Luft privatisiert (CO2-Steuer) und gleichzeitig sich deindustriealisiert ohne zuvor neue Technologien als Ersatz zu verwenden? (Symbolbild)

Bild: Screenshot Facebook Account: "https://www.facebook.com/wimacht/" / Eigenes Werk

Die deutsche Industrielle Natalie Mekelburger (Coroplast) wirft der Bundesregierung Prinzipienlosigkeit und Übersprungshandlungen vor. Sie finde es erschreckend, dass "in unserer Bundesregierung der marktwirtschaftliche Kompass komplett verloren gegangen zu sein scheint", sagte Mekelburger der "Welt".

Vor allem in der Klimapolitik zeige sich dies. Der Klimaschutz sei "in Deutschland zur reinen Symbolpolitik verkommen", so Mekelburger. "Man hört auf den, der am lautesten schreit." Mekelburger ist Geschäftsführungsvorsitzende und Gesellschafterin von Coroplast, einem Unternehmen aus Wuppertal, das mit der Produktion von Kabeln, Leitungen und Klebebändern nach eigenen Angaben einen Jahresumsatz von zuletzt 500 Millionen Euro erzielt. Mekelburger hatte im Juli in einem der Gastbeitrag in der "Welt" einen "neuen Klimaabsolutismus" beklagt.

Die Industrielle glaubt, dass es Klimaaktivisten nicht nur um das Klima geht. "Ich habe den Eindruck, dass die linke Bewegung nicht einmal die Elektromobilität wirklich will. Als Symbol für Freiheit und Wohlstand des Kapitalismus ist der individuelle Besitz des Automobils den Linken ein Dorn im Auge." Auch von der CDU allerdings erwartet Mekelburger nicht viel. Die Christdemokraten plädierten zwar nun für den auch von Mekelburger favorisierten Emissi onshandel. "Bestimmt" aber werde die Partei "nicht standhaft bleiben, denn die richtige ordnungspolitische Haltung, die es dafür bräuchte, die ist ja nicht wirklich da".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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