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Wolfgang Gehrcke: Strategie der Bundesregierung in Afghanistan ist und bleibt eine Kriegsstrategie

Archivmeldung vom 31.12.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.12.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wolfgang Gehrcke-Reymann Bild: Partei DIE LINKE
Wolfgang Gehrcke-Reymann Bild: Partei DIE LINKE

"Mit der Afghanistan-Konferenz am 28. Januar soll ein Strategiewechsel endgültig vollzogen werden, der den Krieg doch noch gewinnbar machen soll", kritisiert Wolfgang Gehrcke, außenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE.

"Wie 2009 der Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan hinter dem Rücken des Bundestages verschärft wurde, dient nicht dem Frieden, sondern eskaliert die Kriegführung." Gehrcke weiter:

"Die 'neue Offenheit' der Bundesregierung von Westerwelle bis zu Guttenberg soll das verschleiern. Sie will die deutsche Bevölkerung dazu bringen, die 'kriegsähnlichen Zustände' zu tolerieren und die materielle und logistische Ausweitung des 'zeitlich befristeten Einsatzes' der Bundeswehr ideell zu unterstützen.

Verteidigungsminister zu Guttenberg spricht jetzt davon, dass gegebenenfalls auch mit den Taliban verhandelt werden müsse. Doch am 4. September wurden nach heutigem Kenntnisstand bei dem größten Bombardement unter Verantwortung der Bundeswehr seit dem Zweiten Weltkrieg Taliban gezielt getötet. Vorbereitungen auf Verhandlungen sehen anders aus."

Quelle: Fraktion DIE LINKE. im Bundestag

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