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Bund will Digitalisierungshilfen für Mittelstand ausweiten

Archivmeldung vom 15.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Digitalisierung weiter gedacht: Wo ist die Grenze? Wieviel Menschlichkeit soll aufgegeben werden und wofür überhaupt? (Symbolbild)
Digitalisierung weiter gedacht: Wo ist die Grenze? Wieviel Menschlichkeit soll aufgegeben werden und wofür überhaupt? (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Bund will die Förderung für die Digitalisierung des Mittelstands ausbauen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion hervor, über die das "Handelsblatt" berichtet.

Mit Blick auf das seit September 2020 geltende Förderprogramm des Bundes "Digital jetzt" heißt es in dem Dokument: "Aufgrund der starken Nachfrage ist eine finanzielle Ausweitung des Programms beabsichtigt." Eine konkrete Summe wird in der Antwort nicht genannt. Bislang sind für das bis Ende 2023 laufende Förderprogramm 203 Millionen Euro veranschlagt. Laut Regierungsangaben sind seit dem Start von "Digital Jetzt" über 1.650 Förderanträge eingegangen. Diese haben demnach ein Gesamtinvestitionsvolumen von über 163 Millionen Euro. Über 1.100 der Anträge seien final geprüft und bearbeitet worden.

Hierbei seien den Unternehmen insgesamt etwa 39 Millionen Euro an Förderung bewilligt worden. Allerdings seien noch "keine Mittel abgeflossen". Der Grünen-Digitalexperte Dieter Janecek kritisierte den verzögerten Mittelabfluss. "Da geht endlich ein Förderprogramm die Bedarfe der Wirtschaft an und dann kommt das Wirtschaftsministerium damit nicht hinterher", sagte der Bundestagsabgeordnete dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe). Beim viel beschworenen Digitalisierungsschub, gerade für den gebeutelten Einzelhandel, greife das Programm zudem "viel zu kurz, zu spät und ist zu umständlich", fügte Janecek hinzu. "Digital Jetzt" gehöre daher "umgehend verbessert und das Verfahren beschleunigt, denn es wird dringend bei den Unternehmen gebraucht".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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