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Ampel-Koalitionsvertrag unterschrieben

Archivmeldung vom 07.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Symbolbild
Symbolbild

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Spitzen von SPD, Grünen und FDP haben den Koalitionsvertrag für die erste Ampel-Regierung auf Bundesebene unterzeichnet. "Es soll ein Morgen sein, an dem wir aufbrechen zu einer neuen Regierung", sagte der designierte Kanzler Olaf Scholz (SPD) am Dienstag bei der Unterzeichnungszeremonie in Berlin.

Dabei werde man nicht vergessen, dass man mit der Pandemie noch eine große Krise zu bewältigen habe. Diese werde zunächst die "ganze Kraft und Energie" der neuen Regierung fordern. FDP-Chef Christian Lindner fügte hinzu, dass man lange und viel miteinander und auch mit der Öffentlichkeit intensiv gesprochen habe. "Jetzt beginnt die Zeit der Tat." Die Aufgaben und Herausforderungen für die neue Regierung seien groß, "unsere Ambitionen und unsere Bereitschaft zum Engagement sind es auch", so Lindner.

Die Grünen-Vorsitzende Annalena Baerbock sagte, dass man jetzt "auf der Höhe der gesellschaftlichen Realität" ankomme. Es gelte, den Koalitionsvertrag "mit Leben zu füllen". An dem Termin im Berliner Futurium nahmen für die SPD neben Scholz die Parteichefs Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans, Fraktionschef Rolf Mützenich sowie Generalsekretär Lars Klingbeil teil. Für die Grünen unterschrieben die Parteivorsitzenden Robert Habeck und Baerbock, Bundesgeschäftsführer Michael Kellner sowie die Noch-Fraktionschefs Katrin Göring-Eckardt und Anton Hofreiter das Papier, für die FDP setzten Lindner, Parlamentsgeschäftsführer Marco Buschmann und Generalsekretär Volker Wissing ihre Unterschrift unter den Vertrag. Nach der Unterzeichnung der Koalitionsvereinbarung wollen sich Scholz, der designierte Vizekanzler Habeck und der künftige Finanzminister Lindner in der Bundespressekonferenz den Fragen der Medien stellen. Am Mittwoch soll dann der Bundestag Scholz zum Bundeskanzler wählen, unmittelbar danach werden die Minister ernannt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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