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NRW will Flüchtlingen schnelleren Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglichen

Archivmeldung vom 14.12.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Josefine Paul (2021)
Josefine Paul (2021)

Foto: Author
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die schwarz-grüne Landesregierung von NRW will Flüchtlingen einen schnelleren Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglichen. NRW-Flüchtlingsministerin Josefine Paul (Grüne) wird dazu am Freitag eine Bundesratsinitiative einbringen. "Dem riesigen Bedarf an Arbeits- und Fachkräften - von der Pflege über das Handwerk bis hin zu den Sozial- und Erziehungsberufen - werden wir nur mithilfe von Zuwanderung begegnen können", sagte die Grünen-Politikerin dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). Viele Menschen, die vor Krieg, Folter und Tod geflohen sind, seien "motiviert und beruflich qualifiziert" und wollten "Teil unserer Gesellschaft" werden, erklärte Paul.

NRW schlägt vor, direkt in den Landeseinrichtungen für Geflüchtete, standardmäßig Potenzial- und Kompetenzanalysen einzuführen. "So können arbeitsmarktrelevante Daten unter den Ländern abgestimmt und koordiniert erhoben werden", sagte Paul. In NRW würden jetzt Modellprojekte erarbeitet, um die frühzeitige Kompetenzerfassung auf den Weg zu bringen. Zentral für die Arbeitsmarktintegration sei der Spracherwerb, hieß es im Flüchtlingsministerium. Hier müsse auch der Bund das Angebot der Sprach- und Integrationskurse weiter ausbauen. "Wir setzen uns aber auch als Land dafür ein, Sprachkompetenzen schneller und zielgerichteter zu vermitteln", so ein Ministeriumsprecher.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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