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Linke fordern Abschaffung der Schuldenbremse zur Flüchtlings-Finanzierung

Archivmeldung vom 18.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bernd Riexinger Bild: Rosa Luxemburg-Stiftung, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bernd Riexinger Bild: Rosa Luxemburg-Stiftung, on Flickr CC BY-SA 2.0

Angesichts der stark steigenden Ausgaben zur Flüchtlingsunterbringung haben die Linken Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble davor gewarnt, an anderen Stellen zu kürzen. "Die Schuldenbremse muss weg", sagte Linken-Chef Bernd Riexinger der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Es sei unverantwortlich, Geld für Kitas, Schulen, Krankenhäuser und Pflegeheime zu kürzen. Unter dem "Zwang zur schwarzen Null" könnten die Kommunen nicht für eine geordnete Aufnahme und Integration geflüchteter Familien sorgen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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