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Union kritisiert Nahles wegen Kritik an Reichen

Archivmeldung vom 19.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Führende Unionspolitiker haben Äußerungen von Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) kritisiert, wonach Reiche Erben in Deutschland "wie in einer Kaste" leben. Das Thema "Reiche" sei in Deutschland so etwas "wie eine Blackbox, ein schwarzes Loch", hatte Nahles in einem Interview mit der Zeitung "Bild" erklärt und einen Trend zur "Refeudalisierung" angeprangert. "Typisches Wahlkampfgetöse", nannte der Wirtschaftspolitiker und Unionsfraktionsvize Michael Fuchs (CDU) die Äußerungen der Sozialministerin gegenüber "Bild" (Montag).

"Die so genannten Reichen sind die Hauptsteuerzahler. Die obersten 10 Prozent der Vermögenden zahlen 50 Prozent des Aufkommens der Einkommenssteuer. Viele engagieren sich außerdem in gemeinnützigen Stiftungen." Die Vorwürfe der Ministerin entbehren "jeglicher Realität", sagte Fuchs zu "Bild".

FDP-Chef Christian Lindner sagte dazu dem Blatt: "Dieser Klassenkampf hilft den Millionen Familien nicht, denen Frau Nahles mit steigenden Rentenbeiträgen das Leben schwerer machen will. Die Politik sollte sich darauf konzentrieren, die Mitte in unserem Land stark zu machen statt Neid-Debatten zu schüren."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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