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Ex-Bundespräsident Roman Herzog exklusiv in GELDidee: "Die Schmerzensgrenze ist bald erreicht"

Archivmeldung vom 22.06.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.06.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

"Wir sind dabei international stark abzusacken", warnt der ehemalige Bundespräsident Roman Herzog in der aktuellen Ausgabe (EVT: 21. Juni) von GELDidee. Zwar sehen die Bürger ein, dass es Reformen geben muss, akzeptieren diese aber ausschließlich bei den anderen.

"Wenn sich das nicht ändert, dann wird die Politik unbeweglich bleiben", so Herzog. Deutschland drohe die Gefahr, weiter an Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren. "Dann gibt´s nur das, was ich ohnehin für richtig halte, nämlich den gesellschaftlichen Bereichen der Wirtschaft so viel Freiheit wie möglich zurückzugeben. Dort wird nämlich nicht nach Mehrheit, sondern nach Qualität entschieden."

Nach Meinung von Herzog leben unsere Politiker noch immer in "Gedankenkonstrukten", wie sie bestimmte Dinge gern hätten, und orientieren sich zu wenig an konkreten Problemen. Dennoch gibt der 72-Jährige der aktuellen Regierung noch eine Chance: "Unsere großen, nationalen Probleme kann die Regierung nicht in drei, vier Wochen lösen, da haben Angela Merkel und ihr Kabinett noch Beratungsbedarf und benötigen Zeit, übrigens zu Recht."

Quelle: Pressemitteilung GELDidee

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