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Hofreiter: Glyphosat-Entscheidung sei ein "Schlag ins Gesicht"

Archivmeldung vom 27.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Anton Hofreiter Bild: Heinrich-Böll-Stiftung, on Flickr CC BY-SA 2.0
Anton Hofreiter Bild: Heinrich-Böll-Stiftung, on Flickr CC BY-SA 2.0

Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter hat die Entscheidung für eine Verlängerung der Glyphosat-Zulassung um weitere fünf Jahre durch die EU-Kommission am Montag kritisiert. "Das ist ein Schlag ins Gesicht der 1,3 Millionen Europäerinnen und Europäer, die den Glyphosat-Ausstieg gefordert haben", so Hofreiter. "Die EU-Staaten sind vor Monsanto und Co eingeknickt."

Die Grünen würden alle Hebel in Bewegung setzen und auf nationale Anwendungseinschränkungen drängen. "Das dramatische Artensterben auf unseren Äckern muss gebremst, die Krebsgefahr ausgeschlossen werden", so der Grünen-Politiker. Außerdem äußerte sich Hofreiter zu Medienberichten, nach denen die Entscheidung nicht mit Bundesumweltministerin Hendricks abgestimmt gewesen sei: "Sollte Minister Schmidt der Zulassungsverlängerung ohne Abstimmung mit dem Umweltministerium zugestimmt haben, wäre das ein handfester Skandal. Die Union setzt sich mit brutaler Rücksichtslosigkeit über die Gesundheit der Menschen und den Umweltschutz hinweg."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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