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Gauland: Bedürfnisse der Soldaten Ernst nehmen

Archivmeldung vom 14.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Alexander Gauland Bild: Alternative für Deutschland (AfD)
Alexander Gauland Bild: Alternative für Deutschland (AfD)

Immer mehr Soldaten kehren der Bundeswehr den Rücken. Die Zahl der Anträge auf Vorruhestand ist derzeit auf Rekordniveau. Das ist nicht weiter verwunderlich angesichts der gravierenden Versäumnisse der beiden letzten Verteidigungsminister in Sachen Familienfreundlichkeit der Bundeswehr. Diese haben die familiären Bedürfnisse ihrer Soldaten schlichtweg ignoriert. Was in der freien Wirtschaft längst zu den Minimalanforderungen für Unternehmen gehört, fehlt bei der Truppe nach wie vor: Familienfreundliche Versetzungen, Kinderbetreuung, Teilzeitmodelle.

Auch Soldaten haben Anspruch darauf, dass ihr familiäres Umfeld vom Dienstherr berücksichtig wird - besonders in Zeiten der Freiwilligen- und Berufsarmee. Wenn von der Leyen erfolgreich sein will, muss sie das aktuelle Laufbahnrecht der Bundeswehr von Grund auf neu denken. Dazu muss vor allem ein flexibleres, weil individuelleres Versetzungsrecht und eine bessere Abstimmung von Dienst- und Familienzeiten gehören. Es kann nicht sein, dass immer höhere Anforderungen an unsere Soldaten gestellt werden, aber die veraltete, familienfeindliche Personalstruktur der Bundeswehr nicht im gleichen Zuge reformiert wird. Es bleibt für unsere Soldaten zu hoffen, dass von der Leyen nicht die gleiche Gleichgültigkeit wie ihr Vorgänger an den Tag legt, der allen Ernstes behauptet hatte, die Neuausrichtung der Bundeswehr diene nicht der Erhöhung der Zufriedenheit der Soldaten.

Quelle: Alternative für Deutschland (ots)

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