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Ostdeutsche Unternehmen beurteilen Wirtschaftslage optimistischer

Archivmeldung vom 09.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Daumen hoch, Lob, Loben & Zustimmung (Symbolbild)
Daumen hoch, Lob, Loben & Zustimmung (Symbolbild)

Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Die Betriebe zwischen Ostsee und Erzgebirge bewerten ihre Lage besser als im bundesdeutschen Durchschnitt. Das zeigt eine Sonderauswertung der aktuellen Konjunkturumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), über welche die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben) berichten. Die Erwartungen für die nächsten Monate seien sogar viel besser als im Rest des Landes. "Die aufkommende außenwirtschaftliche Verunsicherung schlägt sich im Osten bislang weniger stark nieder als im Rest der Republik", sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben.

Der Wirtschaftsverband erwartet in den ostdeutschen Bundesländern deshalb auch etwas mehr Wachstum als die 2,2 Prozent in ganz Deutschland. Konkret sprechen 53 Prozent der befragten Betriebe von einer guten Lage und nur sieben Prozent von einer schlechten. Der Saldo von 46 Prozentpunkten ist damit etwas besser als in allen Bundesländern (45 Punkte). Der Blick in die Zukunft und die Bereitschaft für Investitionen nimmt entgegen dem deutschlandweiten Trend sogar zu. Vor allem das Baugewerbe, die Dienstleister und Handelsunternehmen erwarten laut DIHK demnächst gute Geschäfte.

"Die Investitionsabsichten im Osten erreichen in allen Wirtschaftszweigen neue Rekordwerte", heißt es in der Auswertung des DIHK. Im Bundesdurchschnitt würden sie dagegen leicht sinken. Gerade die Digitalisierung führe in fast allen Wirtschaftsbereichen dazu, dass Unternehmen zusätzliches Geld in die Hand nehmen. Wie überall in Deutschland haben ostdeutsche Firmen große Probleme, geeignetes Personal zu finden. Diese Schwierigkeiten seien "sogar noch größer als im Bundesdurchschnitt", heißt es im DIHK-Bericht. "Größter Flaschenhals ist der Fachkräftemangel", konstatiert Wansleben. Einige Betriebe müssten schon Aufträge ablehnen oder ihr Angebot einschränken. Als Geschäftsrisiko Nummer zwei gelten den Betrieben die hohen Arbeitskosten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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