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Familienministerin Schwesig will Alleinerziehende steuerlich entlasten

Archivmeldung vom 10.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Manuela Schwesig, 2013
Manuela Schwesig, 2013

Foto: Bobo11
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) will Alleinerziehende steuerlich entlasten. "Der steuerliche Entlastungsbetrag für Alleinerziehende ist seit zehn Jahren unverändert. Er muss endlich angehoben werden. Darüber spreche ich zurzeit mit dem Finanzminister", sagte sie der "B.Z. am Sonntag". "Wenn wir jetzt über steuerliche Entlastungen reden, müssen wir die Alleinerziehenden mitdenken." Sie seien "wirkliche Leistungsträger".

An ihrem Vorhaben einer Familienarbeitszeit von 32 Wochenstunden hält Schwesig trotz Widerstands aus der Union fest. "Große Themen brauchen immer eine gewisse Zeit." Auch beim Mindestlohn und der Frauenquote habe es ein Jahrzehnt gedauert. "Mit der Familienarbeitszeit geht es hoffentlich schneller."

Ihren Vorsatz, auch als Bundesministerin sonntags und mittwochnachmittags für ihren siebenjährigen Sohn da zu sein, habe sie umsetzen können. "Das klappt sehr gut", sagte sie. "Meistens fahre ich mittwochs nach der Kabinettssitzung nach Hause, und wir verbringen den Rest des Tages gemeinsam. Da findet dann wirklich nichts anderes statt. Keine Akten zwischendurch, das Handy schalte ich aus. Mein Büro hat eine Notfall-Nummer, aber die wurde – toi, toi, toi – bislang kaum gebraucht."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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