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Asyl-Debatte: Kahrs wirft CDU Rechtsruck vor

Archivmeldung vom 22.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Timo Klostermeier / pixelio.de
Bild: Timo Klostermeier / pixelio.de

Der Sprecher des Seeheimer Kreises in der SPD, Johannes Kahrs, hat den CDU-Kandidaten um den CDU-Vorsitz, Friedrich Merz und Jens Spahn, vorgeworfen, der AfD in die Hände zu spielen. "Es ist schon erstaunlich, zu welchem Rechtsruck in der CDU dieser Wettbewerb führt: Spahn und Merz scheinen sich gegenseitig zu überbieten, um die Gunst der Basis zu erlangen", sagte Kahrs dem "Handelsblatt". Migrationspakt, Asylrecht - was stehe als Nächstes zur Disposition, fragte der SPD-Politiker.

Die AfD profitiere von diesen Debatten. "Im Zweifel wählen die Menschen das Original, nicht die CDU-Kopie", so Kahrs weiter. Der FDP-Innenpolitiker Konstantin Kuhle warf Merz angesichts seiner Äußerungen zum deutschen Asylrecht vor, eine "Scheindebatte" zu führen, um sich gegen Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) zu profilieren und Spahn "ein paar Hardliner-Stimmen zu stibitzen". Am Ende müsse es eine gemeinsame europäische Lösung geben. "Unabhängig davon, wie das Asylrecht in Deutschland ausgestaltet ist", sagte Kuhle der Zeitung. "Die europäischen Staaten sollten insbesondere Italien zügig finanziell und personell bei der Erstaufnahme unterstützen", so Kuhle weiter. Das helfe mehr als CDU-interner Wahlkampf.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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