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SPD-Vize Stegner beklagt niedrige Umfragewerte seiner Partei

Archivmeldung vom 27.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ralf Stegner bei der Benefizveranstaltung Appen musiziert, 2014
Ralf Stegner bei der Benefizveranstaltung Appen musiziert, 2014

Foto: Frank Schwichtenberg
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Wenige Wochen vor der Entscheidung über den SPD-Kanzlerkandidaten hat der Parteivize Ralf Stegner die miserablen Umfragewerte seiner Partei beklagt. "Die aktuellen Umfragewerte für die SPD sind bitter niedrig. Mit ihnen können und werden wir uns nicht zufrieden geben", sagte Stegner der "Welt". Mit einem Wahlergebnis von 22 Prozent, dem derzeitigen Umfragewert seiner Partei, sei es "eher unwahrscheinlich", den Bundeskanzler stellen zu können.

"Wir arbeiten an einem erheblich besseren Ergebnis, auch besser als das von 2013", sagte Stegner. Bei der Bundestagswahl 2013 hatte die SPD 25,7 Prozent der Stimmen geholt. Zurzeit liegt die Partei bei der Sonntagsfrage zwischen 20,5 und 22 Prozent. Die letzten Landtagswahlen hätten indes gezeigt, "dass Umfragen und Realität nicht identisch sind", betonte Stegner.

Stegner vermied eine Festlegung auf Sigmar Gabriel als Kanzlerkandidaten seiner Partei, stellte jedoch fest: "Jeder SPD-Vorsitzende ist ein guter Kanzlerkandidat. Und er muss Kanzler werden wollen." SPD-Chef Gabriel sei "ein fulminanter Wahlkämpfer".

Er werde Ende Januar einen Vorschlag zur Kanzlerkandidatur machen, "der wird gut sein, und von der SPD-Führung einhellig unterstützt werden", sagte Stegner. Mancher in der journalistischen Zunft werde sich "noch wundern, was die SPD alles erreichen kann". Die SPD suche eine "Mehrheit diesseits der Union". Mit Blick auf die Kanzlerin und CDU-Spitzenkandidatin Angela Merkel sagte Stegner: "Frau Merkel hat ihren Höhepunkt überschritten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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