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DIW-Präsident hält kurzen Lockdown für verkraftbar

Archivmeldung vom 30.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Marcel Fratzscher (2019)
Marcel Fratzscher (2019)

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hält einen kurzen, harten Lockdown für die deutsche Wirtschaft für verkraftbar. "Ein kurzer, harter Lockdown wäre für viele Unternehmen besser zu verkraften als ein langer, weicher Lockdown", sagte er dem Nachrichtenportal Watson.

Fratzscher weiter: "Daher sollte die Politik schnell und entschieden handeln und nicht länger notwendige Maßnahmen verzögern." Der Präsident des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, sprach sich unterdessen für eine Impfpflicht aus. "Die geschäftsführende Regierung und die Ampelparteien müssen klären, ob und in welchem Umfang eine Impfpflicht infrage kommt", sagte er dem Nachrichtenportal.

"Man kann es nicht oft genug wiederholen: Nur eine erfolgreiche Impfkampagne wird uns langfristig die Normalität zurückbringen. Unter Abwägung aller Aspekte scheint mir eine Impfpflicht angemessen." Von einem Lockdown würde der IW-Präsident allerdings Abstand nehmen. Hüther sagte: "Ein weiteres Runterfahren der Wirtschaft und des öffentlichen Lebens würde diese Bilanz weiter verschlimmern." Zwar schade das Stop-and-go der Wirtschaft, allerdings sehe er auch in einem kompletten Lockdown nicht den gewünschten Effekt. Erfahrungen beispielsweise aus Australien zeigten, dass man selbst mit kompletten Lockdowns über eine längere Zeit das Virus nicht besiegen könne. "Insofern: Wir müssen mit dem Virus leben lernen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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