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Dehoga verlangt "Öffnungsperspektive" ab dem 10. Januar

Archivmeldung vom 03.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Geschlossen, Feierabend, Insolvenz (Symbolbild)
Geschlossen, Feierabend, Insolvenz (Symbolbild)

Bild: Stihl024 / pixelio.de

Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) hat ein höheres Tempo beim Impfstoff, bei Schnelltests und bei der Kontaktnachverfolgung gefordert, damit Hotels und Gaststätten nach dem 10. Januar wieder öffnen können.

"Für die Zeit nach dem 10. Januar braucht die Hotel- und Gaststättenbranche eine Öffnungsperspektive", sagte Dehoga-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Es gehe nicht, dass die Betriebe bis Februar oder März geschlossen bleiben, damit die Gesamtwirtschaft und die Schulen weiter laufen können. Hartges forderte, die Zeit müsse jetzt genutzt werden, den Impfstoff schnell und effizient einzusetzen, für Veranstaltungen Schnelltests zu organisieren und die Digitalisierung der Gesundheitsämter voranzutreiben, damit Infektionsketten unterbrochen werden könnten. "Wir dürfen es nicht zulassen, dass die öffentlichen Wohnzimmer der Gesellschaft, die für die Lebensqualität der Menschen zentral sind, vom Markt verschwinden. Gleiches gilt für die Event- und Kulturbranche", appellierte die Dehoga-Hauptgeschäftsführerin.

Bezogen auf die Hilfen der Bundesregierung für die Betriebe sagte Hartges: "Wenn die Novemberhilfen tatsächlich erst im Januar ausbezahlt werden können, muss es Abschlagzahlungen in signifikanter Höhe geben, die den Unternehmen wirklich helfen." Wer Pachtverpflichtungen von 50.000 oder 100.000 Euro im Monat habe, für den seien 10.000 Euro Abschlagzahlungen "nur ein Tropfen auf den heißen Stein".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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