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Fremde E-Autos mitbezahlen, Tempolimit und über zwei Euro für Benzin

Archivmeldung vom 18.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Georg Sander / pixelio.de
Bild: Georg Sander / pixelio.de

Um Treibhausgase zu senken und allgemein Klimaziele im Verkehr zu erreichen, hat eine Kommission im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums einen Katalog mit spürbaren Eingriffen für den deutschen Autofahrer erstellt. So erwägt die Verkehrskommission der Bundesregierung höhere Steuern auf Benzin und Diesel und ein Tempolimit auf den Autobahnen, schreibt das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es auf der deutschen Webseite: "Das Ziel: Der Treibhausgas-Ausstoß soll bis 2030 fast auf die Hälfte gesenkt werden. Dies geht aus einem Papier der Kommission „Nationale Plattform Zukunft der Mobilität“ hervor, das den deutschen Medien am Freitag vorlag.

Das Dokument sieht vor, dass Diesel- und Benzinsteuern ab 2023 um drei Cent und dann jährlich sogar um ein Cent steigen sollen. Der Liter des Treibstoffes würde dann bis 2030 um ganze 50 Cent teurer. Im Gegenzug soll das Diesel-Steuerprivileg fallen.

Außerdem schlagen die Experten vor, die Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen auf 130 Kilometer pro Stunde zu begrenzen. Auch eine verpflichtende Quote für Elektroautos wird besprochen: Eine Abgabe von mehreren Hundert Euro beim Kauf von üblichen Fahrzeugen mit hohem Verbrauch soll Förderprämien für Käufer von E-Autos in Höhe von 8.000 Euro finanzieren.

Das Arbeitspapier für den Abschlussbericht ist noch nicht abgestimmt und soll bis Ende März fertiggestellt werden."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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