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CDU-Ministerpräsidenten lehnen Leihstimmenkampagne für Bundestagswahl ab

Archivmeldung vom 22.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: pixelio.de, tommyS
Bild: pixelio.de, tommyS

Innerhalb der CDU beginnt die Debatte über die inhaltliche und strategische Aufstellung für den Bundestagswahlkampf. "Die CDU muss sich verstärkt um ihre eigentliche Anhängerschaft kümmern", sagte der Ministerpräsident von Sachsen, Stanislaw Tillich, dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). Dazu müsse die Partei ihre Kompetenzfelder stärken. "Das sind für mich die Themen Wirtschaft und Arbeit, hier besonders Arbeitsplätze, innere Sicherheit, solide Finanzen und das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf", sagte Tillich.

Ein Leihstimmenkampagne für die FDP lehnte er ab. "Für die Bundestagswahl gilt, jede Partei in der Regierungskoalition muss um ihre eigenen Unterstützer werben. Das heißt ganz klar: Erst- und Zweitstimme für die CDU und damit für Bundeskanzlerin Angela Merkel."

Der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff, lehnte ebenfalls einen Lagerwahlkampf an der Seite der FDP mit möglichen Leihstimmen für die Liberalen ab: "Wir müssen den Wahlkampf auf die eigene Kraft und die eigene Programmatik abstimmen", sagte er dem "Handelsblatt". Zudem warnte er davor, den Erfolg der Grünen zu unterschätzen. "Die Tendenz, auch in bürgerlichen Kreisen grün zu wählen, muss konsequenten Widerhall in der Programmatik der CDU finden", forderte er. Nach Informationen des "Handelsblatts" sollen am 18. Februar die Landesvorsitzenden der CDU sowie die Vorsitzenden der CDU-Vereinigungen in Klausur gehen und Eckpunkte für das Wahlprogramm besprechen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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