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AfD gegen Düngeverbote: Grundwasser in Schleswig-Holstein besser als behauptet

Archivmeldung vom 30.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Der umwelt- und agrarpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Volker Schnurrbusch, hat das Umweltministerium in Zusammenhang mit dem in der vergangenen Woche vorgestellten Bericht der Landesregierung zur Wasserrahmenrichtlinie kritisiert und weist auf die selektive Auswahl der im Bericht berücksichtigen Messstellen hin.

Schnurrbusch: „Die Thematik der Nitratwerte wird in Schleswig-Holstein überbewertet. Tatsächlich verzeichnen wir nur an fünf Prozent der Messstellen Konzentrationen über 50 Milligramm pro Liter. Mit seiner Antwort auf unsere Kleine Anfrage (Drucksache 19/1145) zeigt das grün-geführte Umweltministerium, wie es die Messmethodik nutzt.“

„Zum einen gibt es an, nur 40 Messstellen zu betreiben, obwohl es über 300 sind. So werden die unbedenklichen Messstellen einfach aus der Bilanz gestrichen, wodurch die verbesserungswürdigen Messpunkte eine zu starke Gewichtung erhalten. Das ist so, als ob Sie eine Studie über den Krankheitsgrad einer Gesellschaft machen, aber nur ins Krankenhaus gehen und die Kranken zählen.“

„Auch sollte für Nitrat- und Phosphatmessungen keine ‚Kulisse‘ verwendet werden. Denn das suggeriert, dass das gesamte Gebiet zwischen zwei Messpunkten mit Nährstoffen überfrachtet ist. Damit werden Landwirte mit Verboten belegt, die keinen Anteil an einer zu starken Gewässerbelastung haben. Das ewige Beschuldigen unserer Landwirte als Sündenböcke für angeblich belastetes Grundwasser sollte aufhören, denn sie sind selbst aktiv an der Verbesserung von Gewässern interessiert. Ein Düngeverbot im Herbst, wie es jetzt geplant ist, lehnen wir ab.“

Quelle: AfD Deutschland

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