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Ökonom Rudolf Hickel: "Bei Deutscher Bank ist im Klima skrupelloser Profitgier kriminelles Potenzial herangewachsen."

Archivmeldung vom 06.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Terramara / pixelio.de
Bild: Terramara / pixelio.de

Die Krise bei der Deutschen Bank ist nach Ansicht des Bremer Finanzwissenschaftlers Rudolf Hickel Folge des über viele Jahre spekulationsgetriebenen Geschäftsmodells. "Im Klima skrupelloser Profitgier und Bonuszahlungen an die Investmentbanker ist ein kriminelles Potenzial herangewachsen", schreibt der Ökonom in einem Beitrag für die Berliner Tageszeitung "Neues Deutschland" (Freitagausgabe). Jetzt stottere die Spekulationsmaschine.

"Der Niedergang verlangt eine grundlegende Neuorientierung." Beim notwendigen Umbau der Bank müssten die Überkapazitäten im deutschen Bankensystem berücksichtigt werden, die durch die Digitalisierung der Geschäfte noch verschärft werden, schreibt Hickel. Bei der derzeit diskutierten Großfusion mit der Commerzbank wäre mit großen Überschneidungen zu rechnen und massiver Abbau von Arbeitsplätzen die Folge.

Quelle: neues deutschland (ots)

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