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Von Notz sieht großen Nachholbedarf beim Cyber-Schutz

Archivmeldung vom 17.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Konstantin von Notz (2019)
Konstantin von Notz (2019)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Bundestagsrede von Konstantin von Notz zu 70 Jahren Grundgesetz" /Eigenes Werk

Der Vorsitzende des parlamentarischen Kontrollgremiums, Konstantin von Notz (Grüne), sieht großen Nachholbedarf beim Schutz der kritischen Infrastruktur in Deutschland. "Es ist die letzten Jahre massiv verschlafen worden, hier etwas zu tun", sagte er dem Radiosender HR-Info.

Notz weiter: "Das ist immer wieder angemahnt worden von Fachleuten, dass man sich auf diese Bedrohungen einstellen muss - und man hat da zu wenig gemacht." Mit digitalen Mitteln seien Stromversorgung und Kommunikationsinfrastruktur angreifbar. Möglichkeiten, hier gegenzusteuern, sieht von Notz - und die müssten auch nicht viel kosten: "Wenn man steuerliche Anreize für Unternehmen schafft, Geld in den Schutz der IT-Infrastruktur zu investieren, dann haben sie einen relativ kleinen Mitteleinsatz, aber einen großen Effekt. Solche Wege müssen wir jetzt gehen."

Ganz ohne zusätzliche Mittel werde es aber nicht gehen: "Am Ende werden wir nicht darum herumkommen, massiv Geld zu investieren und klare Zuständigkeiten zu schaffen, um diese Achillesferse der offenen und freien Gesellschaft in Europa besser zu schützen", so der Grünen-Politiker. Am Donnerstag trifft Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) ihre Amtskollegen aus den G7-Staaten im Kloster Eberbach im Rheingau. Bis Freitag wollen sie unter anderem über Angriffe auf die kritische Infrastruktur reden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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