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Ex-Bundestagspräsident Lammert sieht soziale Medien kritisch

Archivmeldung vom 19.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Norbert Lammert (2018)
Norbert Lammert (2018)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Im Dialog: Michael Hirz mit Norbert Lammert vom 26.01.2018" / Eigenes Werk

Ex-Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) hat angesichts der zunehmenden Radikalisierung von politischen Debatten empfohlen, spontane emotionale Reaktionen häufiger durch Denkpausen zu ersetzen. "Man muss nicht auf alles reagieren, was einen ärgert", sagte Lammert dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Lammert weiter: "Es empfiehlt sich, sich bei emotionalen Aufwallungen eine Denkpause zu genehmigen, bevor man etwas sagt oder schreibt. So kann man zur Deeskalation eines Konflikts beitragen." Lammert sagte weiter, er selbst sei nicht in den sogenannten sozialen Netzwerken aktiv. "Soweit ich das beobachte, findet in den sogenannten sozialen Medien nur selten eine Debatte statt, die den Ansprüchen genügt, die ich mit Debatten verbinde", sagte er. "Außerdem frage ich mich, wo ich die Zeit hernehmen sollte, die für diese Art Debatte nun mal gebraucht wird." Er habe sie jedenfalls nicht. "Und ich könnte mich nicht entschließen, dafür anderes, was ich für wichtiger halte, in Zukunft nicht mehr zu tun", so der CDU-Politiker weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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