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Peter setzt auf Rot-Rot-Grün im Saarland

Archivmeldung vom 16.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Rot-Rot-Grün
Rot-Rot-Grün

Bild: Eigenes Werk /OTT

Grünen-Chefin Simone Peter setzt auf einen Machtwechsel hin zu Rot-Rot-Grün nach der Landtagswahl im Saarland im März. "Laut Umfragen wäre Rot-Rot-Grün im Bereich des Möglichen", sagte die Saarländerin Peter in einem Interview mit dem Blatt "Bild am Sonntag": "Grün in der Regierung würde dem Land wieder guttun."

Dass die Grünen dann mit dem langjährigen saarländischen Ministerpräsidenten und derzeitigen Linksfraktionschef im Saarland, Oskar Lafontaine, koalieren müssten, sieht Peter nicht als Problem: "Er hat schon immer polarisiert, aber ich bin sicher, er wird sich einer programmatischen Zusammenarbeit nicht verweigern, wenn es die Chance auf eine demokratische Mehrheit links der Mitte gibt."

Ihre Mutter sei lange Ministerin im SPD-Kabinett von Oskar Lafontaine gewesen, so Peter, sie selbst habe im Landtag viel mit ihm diskutiert und gestritten. Simone Peter war von 2009 bis 2012 Umweltministerin im Saarland; seit 2013 ist sie Bundesvorsitzende der Grünen.

Auch im Bund schließt Peter ein rot-rot-grünes Bündnis nicht aus, trotz der jüngsten Äußerungen von Sahra Wagenknecht, die Wähler von der AfD zurückgewinnen möchte. "Die Aussagen von Frau Wagenknecht erschrecken mich" sagte Peter.

"Aber sie repräsentiert nicht die gesamte Linkspartei. Wir haben klar gesagt: Wir wollen die Große Koalition ablösen, denn sie führt zu Politikverdrossenheit. Demokratie lebt vom Wechsel. Wir wollen ein starkes Ergebnis für die Grünen, damit wir mit anderen Parteien Schnittmengen ausloten können. Das gilt sowohl für SPD und Linke als auch die Union."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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