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CSU: Widerstand gegen Atomkurs von Parteichef Seehofer

Archivmeldung vom 06.06.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Max Straubinger Bild: cducsu.de
Max Straubinger Bild: cducsu.de

In der CSU formiert sich Widerstand gegen den Atomkurs von Parteichef Horst Seehofer. "Ich kann nicht verstehen, warum wir jetzt wieder die Debatte um den Standort für ein Endlager eröffnen", sagte der stellvertretende Vorsitzende der CSU-Landesgruppe, Max Straubinger, dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". Seehofer hatte zuvor einen Kurswechsel vollzogen und seine Einwilligung gegeben, dass Alternativen zu dem Standort Gorleben für ein atomares Endlager in Deutschland geprüft werden. Straubinger nannte den Schwenk des Parteichefs "unnötig wie ein Kropf".

Kritik kam auch vom ehemaligen CSU-Vorsitzenden Erwin Huber. "Es ist nicht im Interesse Bayerns und nicht im Interesse der CSU, wenn nun in ganz Deutschland nach einem Endlager gefahndet wird, weil damit Gorleben, die beste und schnellste Lösung, unterlaufen wird." Die CSU hatte jahrelang darauf bestanden, dass allein der Standort im niedersächsischen Gorleben als atomares Endlager in Betracht gezogen wird – auch aus Sorge, der deutsche Atommüll könne andernfalls am Ende in Bayern landen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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