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Verschiebung des Zensus auf 2022 verursacht Mehrkosten von 63 Millionen Euro

Archivmeldung vom 19.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Geldberg, Euro
Geldberg, Euro

Bild: Eigenes Werk / OTT

Die geplante Verschiebung des Zensus um ein Jahr auf 2022 wird den Bund zusätzlich knapp 63 Millionen Euro kosten. Das geht aus dem Gesetzentwurf zur Verschiebung der Volkszählung hervor, der der Düsseldorfer "Rheinischen Post" vorliegt. Die Kosten entstehen demzufolge beim Statistischen Bundesamt unter anderem wegen der Verlängerung von Zeitverträgen für zusätzliches Personal.

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) will sich dem Entwurf zufolge vorbehalten, den Zensus auch noch weiter zu verschieben. "Für den Fall, dass aufgrund der Corona-Pandemie oder anderen zwingenden Gründen eine erneute Verschiebung des Zensusstichtags erforderlich werden sollte, wird die Bundesregierung ermächtigt, mit Zustimmung des Bundesrates die notwendigen Anpassungen vorzunehmen", heißt es im Gesetzentwurf.

Seehofer begründet die Verschiebung mit der Corona-Pandemie. So sei in den Statistikämtern von Bund und Ländern "im erheblichen Umfang Personal für andere Aufgaben - zum Beispiel zur Unterstützung der Gesundheitsämter - abgezogen" worden. Das Kabinett soll die Verschiebung am 26. August verabschieden.

Quelle: Rheinische Post (ots)


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