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SPD-Vize Kohnen: Union hat beim Spitzensteuersatz geblockt

Archivmeldung vom 18.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Natascha Kohnen (2017)
Natascha Kohnen (2017)

Bild: Joerg Koch/ BayernSPD

Die stellvertretende SPD-Vorsitzende Natascha Kohnen hat den Unionsparteien eine "blockende Haltung" beim Thema Spitzensteuersatz vorgeworfen. Der Union sei nicht zu vermitteln gewesen, dass es eine Gerechtigkeitsfrage sei, sagte Kohnen am Donnerstag dem TV-Sender Phoenix. "Am Ende ist der Spitzensteuersatz tatsächlich auf der Strecke geblieben, weil die Union da eine komplette Weigerungshaltung hat", sagte Kohnen am Rande der SPD-Fraktionsklausur im Kloster Irsee.

Dennoch habe ihre Partei bei den Sondierungsverhandlungen "im Gesamtbild wirklich viel erreicht". Sie sei sicher, "dass es sich auf Grundlage dieses Erreichten durchaus lohnt, nochmals in tiefere Gespräche reinzugehen", so die Vorsitzende des bayerischen SPD-Landesverbandes. Bei einigen Punkten des von SPD und Union verabschiedeten Sondierungspapiers sieht Kohnen allerdings Nachbesserungsbedarf. "Wenn man dann wirklich in Verhandlungen geht, dann würde so etwas wie die Mietpreisbremse klar formuliert werden. Die muss verschärft werden. Die muss greifen." Auch beim Einstieg in die Bürgerversicherung müssten sich die möglichen Koalitionspartner nochmals über die Honorarordnung für Ärzte unterhalten. "Das heißt eben, dass eine Angleichung von gesetzlich und privat dann vielleicht doch ein erster Einstieg sein kann", sagte Kohnen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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