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Altmaier kündigt neues EEG-Gesetz an

Archivmeldung vom 10.10.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Peter Altmaier Bild: CDU/CSU-Fraktion
Peter Altmaier Bild: CDU/CSU-Fraktion

Vor dem Hintergrund einer deutlichen Erhöhung der EEG-Umlage zur Förderung der Erneuerbaren Energien im kommenden Jahr hat Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) "ein ganz neues EEG-Gesetz" angekündigt. Er wolle das bestehende Gesetz an "Haut und Gliedern reformieren", kündigte Altmaier gegenüber dem ARD-Hauptstadtstudio an.

"Das neue Gesetz muss dann dafür sorgen, dass wir die Energiewende in Deutschland zu vertretbaren Preisen organisieren können." Konkret gehe es unter anderem darum, den Ausbau der Erneuerbaren Energien zwischen den 16 Bundesländern besser abzustimmen. Er denke hierbei über eine Festschreibung des Mengenausbaus für Erneuerbare Energien nach. Weitere Ausnahmen zur Befreiung von der EEG-Umlage dürfe es nicht geben, so Altmaier weiter. Ein Großteil der bestehenden Ausnahmen sei zwar gerechtfertigt, "aber in anderen Fällen muss geschaut werden, ob das seine Richtigkeit hat."

EEG-Umlage soll 2013 auf knapp 5,3 Cent pro Kilowattstunde steigen

Die EEG-Umlage zur Förderung Erneuerbarer Energien wird sich im kommenden Jahr auf knapp unter 5,3 Cent pro Kilowattstunde erhöhen. Dies bestätigten Regierungskreise dem ARD-Hauptstadtstudio. Der endgültige Betrag der künftigen EEG-Umlage könne jedoch erst zum kommenden Wochenende berechnet werden und sich zum heutigen Berechnungsstand deshalb noch geringfügig ändern, hieß es mit Verweis auf Medienberichte, die eine Erhöhung der EEG-Umlage auf 5,277 Cent pro Kilowattstunde gemeldet hatten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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