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Unternehmensteuern: Substanzbesteuerung bedroht Mittelstand

Archivmeldung vom 12.07.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Zu den heute vom Kabinett verabschiedeten Eckpunkten einer Unternehmensteuerreform erklärt der Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven:

"Die Bundesregierung hat endlich erkannt, dass eine Steuersenkung zwar anfangs Mindereinnahmen bedeutet, mittelfristig aber Impulse für Investitionen und Wachstum bringt - und damit sogar Mehreinnahmen für den Fiskus. Allerdings muss die Reform auch tatsächlich zu einer spürbaren Entlastung aller Unternehmen führen.

Die vom Bundesfinanzminister propagierte Substanzbesteuerung ist deshalb klar abzulehnen. Unternehmen mit wenig Eigenkapital und hohem Zinsaufwand müssten dadurch besonders hohe Steuern zahlen. Das wäre nicht nur ein Hemmschuh für Investitionen im Mittelstand, sondern eine existenzielle Bedrohung vieler Klein- und Mittelbetriebe."

Mit Blick auf die Zusage Steinbrücks, dass alle Unternehmen von der Reform profitieren werden, sagte Ohoven: "Der Mittelstand wird den Reformprozess weiterhin konstruktiv-kritisch begleiten. Es muss gewährleistet sein, dass die mittelstandstypischen Personengesellschaften nicht schlechter dastehen als Kapitalgesellschaften."

Quelle: Pressemitteilung BVMW

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