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Bosbach: CDU in Thüringen muss Personalentscheidung souverän treffen

Archivmeldung vom 04.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wolfgang Bosbach Bild: CDU/CSU-Fraktion
Wolfgang Bosbach Bild: CDU/CSU-Fraktion

Der CDU-Bundestagsabgeordnete und Innenexperte Wolfgang Bosbach hat die Christdemokraten in Thüringen aufgefordert, die Aufstellung eines Kandidaten bei der Ministerpräsidentenwahl am Freitag nicht von der AfD abhängig zu machen: "Die CDU-Thüringen muss ihre Personalentscheidung souverän treffen", sagte Bosbach der "Bild". "Sollte sie zur Überzeugung gelangen, dass es richtig ist, wenn einer ihrer Abgeordneten gegen Ramelow antritt, dann kann sie nicht deshalb darauf verzichten, weil der Kandidat auch von der AfD Stimmen bekommen könnte."

Bosbach geht damit auf Konfrontation zu CDU-Generalsekretär Peter Tauber. Dieser hatte die Thüringer CDU explizit davor gewarnt, sich von der AfD abhängig zu machen.

Die Wahl des Ministerpräsidenten im Thüringer Landtag findet am Freitag statt. Mit Bodo Ramelow könnte die Linkspartei erstmals einen Ministerpräsidenten stellen. Das verabredete Bündnis aus Linken, SPD und Grünen hat zusammen die notwendige Zahl von 46 Abgeordneten zur Wahl Ramelows. Die CDU kommt zusammen mit der AfD auf 45 Stimmen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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