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Grünen-Chefin Claudia Roth verurteilt Elterngeld-Pläne des Familienministeriums

Archivmeldung vom 16.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Claudia Roth Bild: claudia-roth.de
Claudia Roth Bild: claudia-roth.de

Die Grünen-Vorsitzende Claudia Roth hat die Überlegungen des Bundesfamilienministeriums, Hartz-IV-Empfängern das Elterngeld zu streichen, scharf verurteilt. "Das ist ein Anschlag auf die soziale Gerechtigkeit", sagte Roth der "Mittelbayerischen Zeitung" (Regensburg/Samstag).

"Schwarz-Gelb treibt die Spaltung der Gesellschaft immer weiter voran. Die Schere in der Gesellschaft wird immer größer, die Mauern immer höher. Es werden Eltern erster und zweiter Klasse in unserem Land etabliert. Die Bundesregierung gibt das Signal aus, dass Kinder von ALG-2-Empfängern und Minijobbern nicht so erwünscht sind. Eltern dürfen nicht nach ihren Einkünften und ihren Jobs unterschieden werden", sagte Roth. Gleichzeitig kritisierte sie die Familienministerin: "Kristina Schröder müsste eigentlich die Cheflobbyistin für alle Eltern, für alle Alleinerziehenden, für alle Kinder in diesem Land sein. Wer, wenn nicht die zuständige Ministerin? Gleichzeitig werden Milliarden an Hotelbetreiber, an die eigene Klientel verteilt."

Quelle: Mittelbayerische Zeitung

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