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Parteienforscher Falter beklagt Klima-Dominanz im Wahlkampf: "Deutlich zu einseitig"

Archivmeldung vom 07.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Der natürliche Klimawandel wird von der Politik genutzt um Menschen umzuerziehen (Symbolbild)
Der natürliche Klimawandel wird von der Politik genutzt um Menschen umzuerziehen (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Parteienforscher Jürgen W. Falter hat einen übertriebenen Fokus auf Klimapolitik im Wahlkampf beklagt: "Die Klimapolitik ist neben den Kandidaten derzeit das beherrschende Thema. Das aber ist deutlich zu einseitig", sagte Falter im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Die Menschen bewegen auch andere Dinge, ob Corona, Rente, Wirtschaft, internationale Krisen, das alles kommt kaum vor."

Die Fokussierung auf die persönlichen Schwächen der Kandidaten trage mit dazu bei, dass Inhalte zu kurz kommen, so der Politikwissenschaftler. "Hauptschuldige für diese Einseitigkeit sind die Politiker selbst und ihre Strategen, aber auch die Medien. Sie zwingen die Protagonisten nicht, über die Sachen zu streiten, die die Menschen wirklich bewegen."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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