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Bayern baut Drohnenabwehrsystem an bayrischen Gefängnissen aus

Archivmeldung vom 04.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Veraltete Luftabwehr (Symbolbild)
Veraltete Luftabwehr (Symbolbild)

Foto: Stribrohorak
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Knapp ein Jahr nach Einführung des Drohnenabwehrsystems an mehreren bayrischen Gefängnissen hat noch keine einzige Drohne abgefangen werden können. Das bestätigte Bayerns Justizministerium dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Seit Einführung des Abwehrsystems im Oktober 2020 seien zudem nur zwei Drohnen gesichtet worden, jedoch außerhalb der Reichweite des Abwehrsystems. Trotzdem solle der Einsatz gegen Drohnen in Bayern ausgebaut werden, hieß es. So setzt das Justizministerium an der JVA Amberg ein Drohnendetektionssystem zum Aufspüren von Drohnen ein, bevor diese abheben. Die Kosten belaufen sich auf rund 600.000 Euro, so das Justizministerium.

Es erklärt den Einsatz als präventive Maßnahme, um das Abwerfen von Drogen über Gefängnissen zu verhindern. Der rechtspolitische Sprecher der Bayern-SPD, Horst Arnold, hält die Abwehr von Drohnen zwar für richtig, aber nicht ausreichend für das Drogenproblem in Gefängnissen. "Das Drogenproblem muss durch entsprechend medizinisch betreuten Substitutionsmaßnahmen ganz offiziell entschärft werden", sagte Arnold dem RND. "So würde man den illegalen Beschaffungsdruck massiv schwächen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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