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Hilsberg: Schröder gibt guten Vizekanzler ab

Archivmeldung vom 06.10.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.10.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Sprecher der Ost-SPD-Abgeordneten im Bundestag, Stephan Hilsberg, hat sich dafür ausgesprochen Bundeskanzler Gerhard Schröder zur Mitarbeit in einer großen Koalition zu gewinnen, auch wenn er nicht Regierungschef bleibe. Er gebe einen guten Vizekanzler ab, sagte Hilsberg der Chemnitzer "Freien Presse". Auf keinen Fall sollte im weiteren Verlauf der Verhandlungen auf Schröder verzichtet werden, worauf es offenbar der Union ankomme.

Zugleich gab Hilsberg zu bedenken, ob ein Rückzug von CDU-Chefin Angela Merkel für die Sozialdemokraten überhaupt ein Vorteil brächte. Roland Koch oder Christian Wulff wären ein schlechter Tausch. Das könne nicht im Interesse der SPD liegen. Die Verhandlungsdelegation dürfe keine "unkalkulierbaren Risiken" eingehen, "Der Verstand muss die Vorherrschaft über den Bauch behalten".

Hilsberg warnte davor, es bei dem Poker auf Neuwahlen ankommen zu lassen. Das würden die Wähler beiden Volkparteien in einer Weise übel nähmen, "dass sowohl CDU als auch SPD in den nächsten Jahren unter 30 Prozent landen würden".

Quelle: Pressemitteilung Freie Presse

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