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Ex-SPD-Chef Scharping besorgt über Zustand von CDU

Archivmeldung vom 21.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Rudolf Scharping (2017)
Rudolf Scharping (2017)

Von Nicola - Eigenes Werk, CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=63603751

Der ehemalige SPD-Vorsitzende Rudolf Scharping hat sich besorgt über den Zustand der Union gezeigt. "Ich hätte mir nie gedacht, dass ich mir einmal Sorgen um die Union machen könnte", sagte Scharping dem Magazin "Cicero".

Die CDU verliere sich in dem "gefährlichen und blödsinnigen Trend" der Personaldebatten, so der SPD-Politiker weiter. Der Kanzlerkandidat von 1994 stellte die Frage, ob die Union sich noch an ihre ursprünglichen Rolle als "integrierende konservative Kraft" erinnere, die ein klares Profil gehabt habe. Für ihn sei die derzeitige Diskussion eine Haltungs- und Charakterfrage. Scharping warnte die Christdemokraten davor, die gleichen Fehler wie die SPD zu machen.

"Meine Partei hat Mitglieder beteiligt; sie stimmten ab über den Koalitionsvertrag, später über die Führung der SPD. Die CDU muss ja nicht alles nachmachen. So viel "Sozialdemokratisierung" wäre zu viel", so der ehemalige SPD-Chef. "Vor allem aber: die gesamte sachliche Arbeit dieser Koalition wird fortlaufend überdeckt von Personalfragen und anderem Gezerre. Lasst das, ihr könnt es besser - und nur dafür wurdet ihr gewählt", sagte Scharping.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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