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NRW-Ministerpräsident erwartet Zweikampf um die CDU-Spitze zwischen Merz und Kramp-Karrenbauer

Archivmeldung vom 21.11.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Laschet (2015)
Laschet (2015)

Foto: Superbass
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) glaubt nicht daran, dass Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sich im Dezember beim Bundesparteitag der CDU in Hamburg als Parteichef durchsetzen wird. Der Versuch des Münsterländers, sich durch die Kritik am UN-Migrationspakt zu profilieren, sei nicht der richtige Weg. "Ich halte es für falsch, über UN-Dokumente beim CDU-Parteitag eine künstliche Debatte zu entfachen", sagte Laschet am Dienstagabend in einer Diskussionsrunde des Kölner Presseclubs, über die der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe) berichtet.

"Ich rechne damit, dass es zu einem Zweikampf zwischen Annegret Kramp-Karrenbauer und Friedrich Merz kommt", sagte der CDU-Landesvorsitzende. Laschet fügte hinzu, er halte Spahn für einen "guten Gesundheitsminister" und habe ihn dabei unterstützt, Mitglied der Bundesregierung zu werden. Der NRW-Landesverband der CDU hatte auf eine Wahlempfehlung verzichtet.

Der UN-Migrationspakt soll die Wanderungsbewegungen von Flüchtlingen besser organisieren. Die Vereinbarung soll am 11. Dezember bei der UN-Generalsversammlung in Marokko vorgelegt werden. Spahn hatte betont, Deutschland müsse die Souveränität über Fragen der Zuwanderung behalten. Laschet erklärte, er halte die Überbetonung des Migrationsthemas für wenig überzeugend. Deutschland habe an dem Abkommen mitgewirkt und müsse ihn jetzt auch offensiv vertreten.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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