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Grüne pochen auf Untersuchungsausschuss zu Gorleben

Archivmeldung vom 27.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Grünen drängen auf einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss zu den Sicherheitsproblemen im Atommüll-Lager Gorleben. "Wir haben unseren Antrag dafür fertig und stimmen ihn jetzt mit der SPD und den Linken ab", sagte die Fraktionschefin der Partei, Renate Künast, der in Koblenz erscheinenden "Rhein-Zeitung".

Sie gehe davon aus, dass es darüber in spätestens zwei Wochen zu einer Entscheidung komme. "Zumindest von der SPD gibt es dazu bereits gute Signale", erklärte Künast.

Die Grünen-Politikerin stellte klar, dass sich der Untersuchungsauftrag nicht auf die anderen Atommüll-Lager Asse und Morsleben erstrecken soll. "Wir wollen uns auf Gorleben konzentrieren, weil es dort um hoch radioaktiven Müll geht und die wissenschaftlichen Erkundungen noch nicht zu Ende sind", sagte Künast. Asse und Morsleben seien  zwar auch sehr wichtig, aber der Untersuchungsauftrag wäre damit "zu weit gefasst", als dass man zügig zu Ergebnissen kommen könne, meinte Künast.

Quelle: Rhein-Zeitung

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